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Einführung

Zu Beginn der 60er Jahre begann die Sowjetunion mit der intensiven Erkundung der Venus im Rahmen des Venera-Programms. Dabei handelte es jeweils um zwei baugleiche Satelliten, die nach der Abtrennung vom Bus auf der Oberfläche landen sollten. Lediglich die letzten beiden Missionen Venera 15 und 16 waren als reine Orbiter geplant und untersuchten die Oberfläche der Venus mittels Radar.

In der Sowjetunion war es üblich, nur die erfolgreich gestarteten Sonden mit dem Programmnamen und entsprechender Nummer zu versehen. Sonden, deren Start bereits fehlschlug, erhielten keine entsprechende Bezeichnung.

Das Programm gliedert sich in zwei Generationen. Die Missionen Venera 1 bis 8 wurden mit einer Molnija-Trägerrakete gestartet. Die Missionen 9 bis 16 wurden mit einer Proton-Trägerrakete gestartet und waren insgesamt wesentlich ausgereifter. Von diesen Missionen misslang kein Start. Im Laufe der einzelnen Missionen gelang des den Technikern immer mehr, den widrigen Verhältnissen auf der Venus hinsichtlich Druck und Temperatur zu trotzen.