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Missionen

Pioneer 0
Pioneer 1
Pioneer 2
Pioneer 3
Pioneer 4
Pioneer 5

Pioneer 10
Pioneer 11
Pioneer 6
Pioneer 7
Pioneer 8
Pioneer 9
Pioneer E


Pioneer 12 (Pioneer Venus Orbiter)
Pioneer 13 (Pioneer Venus Multiprobe)

 

Einführung

Das Pioneer-Programm besteht aus mehreren Serien von Raumsonden.

Die erste Serie (bis Anfang 1960) diente zur Erforschung des interlunaren und interplanetaren Raums. Hierbei war Pioneer 5 am erfolgreichsten, diese Sonde gelangte bis in die Nähe der Venusbahn.

1965 wurde eine zweite Serie von Pioneer-Sonden begonnen. Die Sonden Pioneer 6 bis 9 bildeten dabei das erste Netzwerk zur Sonnenüberwachung. Sie lieferten Messdaten zur Frühwarnung vor wachsender Sonnenaktivität, die Auswirkungen auf erdnahe Satelliten und Bodensysteme haben kann.

Mit den Sonden Pioneer 10 und 11 stand der Jupiter erstmals im Blickpunkt. Die Sonden wurden sehr dicht an dem Riesenplaneten vorbeigeführt und lieferten erstmals detaillierte Aufnahmen und Messwerte von Jupiter und seinen Monden.

Die beiden abschließenden Sonden Pioneer 12 und 13 hatten die Venus zum Ziel, wobei Pioneer 12 Untersuchungen von einem Orbit aus vornahm, während Pioneer 13 vier Eintauchkörper an Bord hatte, die Messwerte von der Venusoberfläche aus liefern sollten.